PLA13-17, logboek, Spitzbergen Umrundung

by Oceanwide Expeditions

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Logboek

Label 1: Zoekopdracht in Longyearbyen, Adventfjord

Zoekopdracht in Longyearbyen, Adventfjord
Datum: 11.08.2017
Positie: 78°13,7' N / 015°36,1' O
Wind: SSO4
Weer: bewölkt
Luchttemperatuur: +10

We waren in Longyearbyen, de noordelijkste plaats van de wereld, en gingen na een kleine excursie naar de stad aan het einde van de Plancius. Dort konnten wir gleich unsere Kabinen beziehen, unser Zuhause für die nächsten zehn Tage. Expeditionsleiter Christian Engelke hieß uns in einem ersten Treffen an Bord willkommen, und wir lernten sein Expeditionsteam kennen. Unser Kapitän gesellte sich auch dazu, informierte uns über seine Mannschaft und stieß dann mit uns auf eine gute Reise rund um Spitzbergen an. Na een pauze, waarin we de Ablegen konden verfolgen, ging het verder met de veiligheidsbriefing. We absolvierten die Sicherheitsübung, alle in unseren leuchtend orangefarbenen Schwimmwesten. Nach dem Ausflug nach draußen ging es zum Abendessen. Ein wichtiger Termin wartete noch auf uns: die Ausgabe der Gummistiefel, die uns die nächsten zehn Tage trocken durch die Tundra bringen sollten. An diesem ruhigen ersten Abend fuhren wir dann aus dem Isfjord hinaus, Kurs: Nord.

Label 2: Kongsfjord: Ny Ålesund, Ny Londen

Kongsfjord: Ny Ålesund, Ny Londen
Datum: 12.08.2017
Positie: 78°58,4' N / 011°43,9' O
Wind: O4
Weer: heiter
Luchttemperatuur: +7

We werden aangetrokken door de gezonde stimulans van christenen en konden ons gemütlich naar het Frühstücksbuffet begeven. Nach dieser Stärkung ging es endlich das erste Mal ins Zodiac und an Land: Ny Ålesund was het doel. Voor meer dan 100 jaar werd deze Siedlung gebouwd, oorspronkelijk voor de Kohleabbau, nu is ze genutzt door Forschern. Dit was ook de laatste mogelijkheid om te winkelen, postkaarten te schrijven en souvenirs voor de geliefden te kopen. Geschichte gab's dann noch zu erleben. De mast van Nobiles Zeppelin, die naar Nordpoliegen fliegen sollte, kan noch immer besichtigt worden. Einige Weißwangengänse konnten wir ebenso beobachten, und der ein oder andere hatte das Glück, einen Blick auf einen Polarfuchs zu erhaschen. Wieder zurück am Schiff wurden wieder bestens verköstigt beim Mittagessen im Restaurant. Am Nachmittag steuerten wir Ny London auf der Blomstrandhalvøya an, um dort unsere erste Wanderung zu absolvieren. Ernest Mansfield probeerde in 1911 zijn geluk te beproeven en wilde Marmor abbauen. Deze vrouw was echter niet zo goed in staat om haar werk te doen, zodat ze snel weer kon beginnen. Toen we ons allemaal verspreidden, vormden we drie groepen: die Genießer, die Mittleren en die Bergziegen. Ook zottelden we in alle richtingen los, um uns ein bisschen die Beine zu vertreten. Schöne Findlinge konnten wir bewundern, Sterntaucher und Eisenten beobachten und ein paar Blümchen bestaunen. Ook een paar Rentiere grasten op de toendra, wat een mooi fotomotief! Wieder zurück auf dem Schiff fing die Action dan eigentlich erst an. Unser erster Eisbär, bzw. die erste Eisbärin, wurde entdeckt. Van Schiff aus konden we zienmlich nah beobachten, wie sie den Hang eines Vogelfelsens hinaufkletterte, um dort nach Futter zu suchen. Unglaublich, wie agil sich diese großen Tiere bewegen können. Kurze Zeit später entdeckten wir eine kleine Fuchsfamilie, die sich ebenfalls bei den Vogelfelsen herumtrieb und ganz verspielt die Tundra unsicher machte. Es wurde etwas später zum Abendessen geläutet, damit wir das alles in Ruhe bei bestem Wetter weiter genießen konnten. Nach dem Abendessen war der Tag noch längst nicht vorbei. Toen we het prachtige uitzicht op Kongsbreen-Gletscher konden bewonderen, werd de heerlijke Panna-Cotta-Nachtisch in de lounge geserveerd. Dat was een mooie afsluiter voor de eerste expeditiedag in de Arktis! Wie nog steeds niet genug hatte, genoss die Mitternachtssonne bis in die späten Stunden und ließ den Tag so ausklingen.

Label 3: Walrosse bei Smeerenburg (Smeerenburgfjord), Kapp Svensksund (Raudfjord)

Walrosse bei Smeerenburg (Smeerenburgfjord), Kapp Svensksund (Raudfjord)
Datum: 13.08.2017
Positie: 79°40,6' N / 011°07,8' O
Wind: NO2
Weer: heiter
Luchttemperatuur: +6

Wie vandaag naar de Frühaufstehern ging, bekwam een indruk van de Navigationskünsten van onze teams op de Brücke. In het midden van de nacht was Plancius die Westküste entlang nach Norden gefahren und nun in der Nordwestecke am spitzbergischen Schärengarten angelangt. Hier schipperten we in de Morgensonne door een ontzagwekkende wereld van kleine en grote eilanden en Holmen. Auf der einen Seite taten sich immer wieder neue Ausblicke auf schroffe Grate und imposante Gletscher auf, auf der anderen lagen die Felsen nackt und karg, sodass sich die geologische Maserung gut bewundern ließ. Ons doel na het rustgevende Früstücksbuffet was Smeerenburg, ooit het centrum van de holländische Walfang-Epoche en tegenwoordig een geliefde Ruheplatz der Walrosse. Die waren tatsächlich zuhause en ließen sich die Sonne auf den Bauch scheinen. We verenigden ons in twee groepen, van wie de ene zo snel mogelijk de andere in de geschiedenis binnenstapte en de andere de grenzen van de regio verkende. Die andere Gruppe begab sich derweil zur Walrossaudienz. Die geselligen roten Zahnfüßler (wie man den lateinischen Namen Odobenus rosmarus wörtlich übersetzen könnte) waren mit einem geräuschvollen Verdauungsschläfchen beschäftigt und ließen sich von unseren neugierigen Blicken nicht stören, als wir uns ihnen vorsichtig und langsam näherten. Er was een beetje beweging in de gebouwen, toen in het midden een van de mensen zich naar de andere kant begaf - het is niet eenvoudig om het land te verlaten, als je zo'n groot rundes Walross hebt - en de Gedränge op de Ruheplatz maakt het er niet lichter op. War da nicht das eine oder andere etwas genervte Schnauben und Grunzen zu hören? Nach einer Weile machten sich die Walross-Besucher auf in Richtung ehemaliges Industrigebiet, um der anderen Gruppe Platz bei den Walrossen zu geben. Smeerenburg was in de 20er jaren van de 17e eeuw een regelrechte stad. Jahrhunderts een regelrechte Ölraffinerie. Voor alles holländische Walfänger bohrten hier mit Harpunen und Lanzen bewaffnet von kleinen Ruderbooten aus nach kostbarem Gut - in vielerlei Hinsicht war Waltran ein Äquivalent des heutigen Erdöls. Das aus dem Speck der Wale gekochte Öl fand Verwendung in der Seifenherstellung, in Schmiermitteln, als Lampenöl ... Sogar die Modeindustrie hat Verwendung für Wal: Aus den Barten wurden Korsette gefertigt. Walfang was een hartes und gefährliches Gewerbe bei herausfordernden Klima- und Wetterbedingungen. Die Gefahren waren mannigfaltig: Es in einem kleinen Holzboot mit einem verletzten und verzweifelten Wal aufzunehmen konnte bei Unachtsamkeit - bisweilen auch lediglich reinem Pech - schnell akute Lebensgefahr bedeuten. Dennoch war dieses Leben angesichts drohender Arbeitslosigkeit im heimischen Europa eine oft genutzte Alternative. Das Ölfieber hielt jedoch nicht lange an; die intensive und rücksichtslose Jagd dezimierte die Walbestände, und innerhalb weniger Jahrzehnte waren die großen Meeressäuger fast ausgerottet. En ook vandaag nog is de Zahl der Wale um Spitzbergen bei weitem nicht an frühere Ausmaße heran. Voor de Nachmittag staat een Ausflug mit Landgang im geologisch idyllischen Raudfjord auf dem Programm. Auf dem Weg dahin kam uns allerdings ein Bär dazwischen. Ein Stück oberhalb der Wasserlinie war er von den Außendecks mit Hilfe von Ferngläsern gut zu erkennen, und wer ganz genau hinsah, entdeckte auch mindestens ein Bärenjunges, das sich eng an die Mutter gekuschelt hinter deren Rücken versteckte. Die kleine Bonusverspätung führte dazu, dass unser Spaziergang bei Kapp Svensksund etwas kürzer als geplant ausfiel, aber dennoch konnten wir in den gewohnten drei Gruppen eine erstaunlich vielfältige Landschaft mit Blümchen, Flechten und Frostmusterböden erleben. Die Abendsonne wärmte uns, es ging kaum ein Lüftchen, und der Blick auf das gegenüberliegende Ufer bot Aussicht auf die bisweilen grummelnden Gletscher und spitzen hohen Felsklippen auf der Westseite des Fjords. Toen we ons bij het einde van de avond terugtrokken, bewoog de Plancius zich over de stille zee naar het Woodfjord richting Gråhuken. Direkt am Ufer sahen wir eine kleine, unscheinbare Hütte stehen. Hier heeft Christiane Ritter 1934-35 samen met haar man en een Noorse pelsjager overwinterd en de Poolse jacht beleefd - een eer, die een klassieker in de Duitse Spitzbergenliteratur schlechthin entstehen. Dank der großen Fenster unserer Lounge hatten wir Gelegenheit, uns alle persönlich in dieses Erlebnis hineinzuversetzen, als Sandra uns mit ihrem stimmungsvollen Vortrag Zitat für Zitat zurück in diese Zeit reisen ließ. Im Licht der Abendsonne nahm Plancius sodann Kurs auf die Hinlopenstraße, und aus der glatten, schimmernden Wasseroberfläche stieg ab und an der Blas eines einzelnen Wals empor. Wie niet alleen op het dek stond, maar ook van het prachtige landschap kon genieten, kwam op het laatste moment naar de Durchsage van Christian uit de Kabine - deze wal zou niemand kunnen verstoren. Met fingerspitzengefühl manoeuvreerde Kapitän Evgeny die Plancius in unmittelbare Nähe des Tiers, die wij inzwischen als Blauwal identifiziert hatten. Der Wal ließ sich von unserer Anwesenheit überhaupt nicht stören und ging seiner Abendbeschäftigung in gleichmäßigem Rhythmus (6-8 Mal blasen, dann für 6-8 Minuten abtauchen) nach. Fasziniert beobachteten wir ihn ausgiebig, bevor sich unsere Wege trennten. Dat was nog eens een dag!

Label 4: In de Hinlopenstraße: Dickschnabellummen am Alkefjellet und Walrosse auf Eisschollen

In de Hinlopenstraße: Dickschnabellummen am Alkefjellet und Walrosse auf Eisschollen
Datum: 14.08.2017
Positie: 79°38,4' N / 018°25,3' O
Wind: S3-4
Weer: bewölkt
Luchttemperatuur: +4

Vanuit het zicht op een van de blauwbalken in het gebergte van de Woodfjords op het vooravond moesten we met een volldampf in de Richtung Hinlopenstraße varen, om rechtzeitig ons doel voor morgen te bereiken. Dankzij ruhiger Verhältnisse wachten we ausgeruht vor imposanten Klippen auf: Wir waren bei Alkefjellet angekommen, den berühmten Vogelklippen, die die Sommerheimat von hunderttausenden Dickschnabellummen sind. Na een korte pauze ging het naar de Zodiacs, om de Klippen - en de erstaunlichen Lärm der Vögel - uit het noorden te halen. Hoewel het licht tröpfelte, herrschten in windstille Verhältnissen doch angenehme Temperaturen. Voor geologen is Alkefjellet ook vanuit de entfernung een genot. Die markante Dolerit-intrusie, die bij de Klippen een schroffes, vertikale Aussehen verleiht, is een deutliches Zeichen des Vulkanismus, den Svalbard in der Jura- und Kreidezeit erlebte. Darüber und darunter zeugen Marmorschichten von der Hitze und dem Druck, unter dem die umliegenden Kalkschichten standen, als dieses Dolerit in die Kruste eindrang. Der Himmel füllte sich zunehmend mit Lummen, als wir auf die Klippen zufuhren, und mit den Vögeln machte sich der Geruch bemerkbar. Die markante rosa Färbung der ursprünglich schwarzen Felsen ist nicht die einzige Hinterlassenschaft des Vogelkots. Der Kot düngt auch die Hänge unter den Felsen, wo Polarfüchse oftmals auf leichte Beute warten. Op dit moment zien we verschillende Füchse - zowel Welpen als andere dieren - en de prachtige Tarnung, die hen naar de Felsen leidt. Einer der Füchse hat sogar schon die Anfänge eines Winterfells und war größtenteils weiß. Het plan voor vandaag was een excursie in de Wahlenbergfjord, waarbij we ofwel een excursie naar Zeipelfjellet ofwel een Zodiac-tour naar een van de vele Gletscher op het programma zouden zetten. Desondanks was onze eerste tocht door Treibeis afgebroken en waren er nog steeds enkele Grüppchen Walrosse gesichtet. Omdat het in het midden trüb werd en licht regent, gingen we naar de top, waar we naar toe konden en waar we naar Walrossen, Robben en Eisbären konden gaan. In der Tat fanden sich weitere Walrosse und einige Bartrobben, wenn auch der erhoffte Bär ausblieb. Een uiteenzetting over de ontwikkeling van landschappen en geologie van Svalbards sloot de volgende dag af, voordat we ons weer in de richting Norden begaven: Morgen zal het in de woeste Norden naar de Sjuøyane-Inseln ("Siebeninseln") gaan, en we hebben weer een nieuwe bestemming gevonden!

Label 5: Phipps- en Martensøya (Siebeninseln), Minebukta (Nordaustland), Grillabend im Freien

Phipps- en Martensøya (Siebeninseln), Minebukta (Nordaustland), Grillabend im Freien
Datum: 15.08.2017
Positie: 80°40,1' N / 018°25,8' O
Wind: S3-4
Weer: bewölkt
Luchttemperatuur: +4

De dag begon triest. Als Christian ons weckte, schob sich die Plancius durch dichten Nebel. Das Grau des Meeres setzte sich übergangslos im Grau des Himmels fort. Toen we ons naar de Siebeninseln (Sjuøyane) begaven, het noordelijkste deel van de Spitzbergens, werd de Wolkenvorhang een Stück, en het Expeditieteam stuurde een Erkundungsboot naar Phippsøya. Ursprünglich hatten wir auf der Insel landen wollen, aber aus Plan A wurde schnell Plan B: Auf Phippsøya hatten die Guides einen Eisbären gesichtet, und so stiegen wir nach dem Frühstück in die Schlauchboote, um uns das Tier aus der Nähe anzusehen. Nicht weit entfernt von einer kleinen Hütte und einer Gruppe von Walrossen mitten in der Tundra schlief der Bär. Wir konnten uns mit den Zodiacs bis fast ans Ufer heran nähern, ohne dass unsere Anwesenheit irgendeine Reaktion hervorrief. We verbazen ons over de Bären, nemen een Kringel om een blauwe Eisberg, schauten den Walrossen beim Entspannen zu und fuhren dann weiter an der Küste entlang. Een groep walrossen nadert de Booten en we varen verder naar Martensøya, om te anzulanden. De gidsen boden ons een Halbkreis, en we konden die met vele verschillende kleuren bedekte steile hellingen ook vanuit de bergen zien, net als de Eiskeile, die het landschap doorkruisten. Een aantal van ons smolten de Plastikmüll ein, die Meeresströmungen hier angespült hatten. Nach dem Mittagessen fanden wir uns in der Lounge ein, um zu außergewöhnlicher Zeit einem Recap zu lauschen. Sandra erzählte, woher die Phippsøya ihren Namen hat; Jonathan erklärte, wie sich Eiskeile bilden, und von Gérard lernten wir, wie Wissenschaftler herausfinden, wo die Vögel, die im Sommer in der Arktis brüten, den Winter verbringen. Unterdessen näherte sich Plancius unserem nächsten Ziel, der Reliktbukta. Maar ook hier erforderden die Bedingungen een verandering: Die Anfahrt zur Bucht war durch Eis blockiert. Ook landden we in de Nachbarbucht, de Minebukta. Al bij de eerste schritten in dit noordelijke deel van Nordaustlandet zagen we de schoonheid en levendigheid van de kleuren - het hele kleurenpalet was prachtig. Als eerste gingen we samen met Christian op pad; onze Expeditionsleiter had een snelle, snelle en veilige route uitgezet, en hij had in alle opzichten recht van spreken. Die twee kleinere groepen hebben iets gemütlichers te zeggen; de ene erklomm den Sattel zwischen Minebukta und Reliktbukta, genoss das Panorama und eine stille Minute, de andere inspireerde die steinerne Wunderwelt en gewann ein bisschen an Höhe für eineninen schönen Überblick, während sich die Strandwanderer unter Jonathans Leitung der Erkundung der Küste widmeten und in die Geschichte der Region abtauchten. Gecharmeerd van het Noord-Oostländische Nichts, dat zo veel mehr bevat, als de mens op de eerste blik meint, gingen we terug naar Bord - en zaten we allemaal in onze warme kleren, want het einde van de dag was als een kunstzinnige BBQ in de frische lucht!

Label 6: In Meereis

In Meereis
Datum: 16.08.2017
Positie: 80°13,6' N / 024°06,4' O
Wind: NW2
Weer: bedeckt
Luchttemperatuur: +2

De ochtend begon spannend, we waren in het Meereis! Gelijk toen we ons over het Frühstücksbuffet bogen, ertönte Christians Stimme: Wir hatten einen Eisbären gesichtet! Ook sprongen we allemaal in onze warme kleren, bewaffnet mit Kamera und Fernglas. Die Spannung stieg. Langsam trottete das Tier auf dem Packeis. We hadden een prachtig uitzicht op de bomen en konden in de frisse, artistieke lucht het spel in het donker beleven. Dit was een goed begin van de dag, en nu had de man het Frühstück helemaal verdiend. Kaum mit dem Essen fertig, gab es schon wieder Alarm. Das Warmanziehen hatten wir ja schon gut einstudiert. Ook wieder an Deck und alle waren mucksmäuschenstill, während sich der zweite Bär neugierig zu nähern schien. Langsam trottete er auf uns zu, schnupperte in der Luft und lechzte mit der Zunge. Es stellte sich bald heraus, dass es sich um ein Weibchen handelte. Sie war so neugierig, dass sie unmittelbar vors Schiff lief. Slechts een paar meter scheurden we van dit majestueuze niveau. Lange strich sie um die Plancius herum und schien sich nicht gestört zu fühlen. Dat was echt een geweldige ervaring. We gingen terug naar de lounge, om ons een beetje op te frissen. Maar het duurde niet lang... "Wir haben einen Bären", schalte es abermals aus den Lautsprechern. Diesmal war es eine Bärenmama mit ihrem Nachwuchs. Ze was natuurlijk een beetje scheutig, want ze had haar kind bij zich, maar wij konden ook een prachtige blik op haar werpen. Das Kleine trippelte etwas unbeholfen hinter der Mama her. Toen ze echter langsam von uns wegliefen, ließen wir sie beizeiten in Frieden und tuckerten weiter im Packeis. Einfach nur dem brechenden Eis zuzugucken, war ein fantastisches Erlebnis. Wie tektonische Platten schob sich das Eis übereinander. Faszinierend! We hadden ons ja fast daran gewöhnt, so im Zweistundentakt aufgescheucht zu werden. Wieder ein Bär! Was für Glückskinder wir doch waren! Diesmal war der Bär nicht sehr an uns interessiert, dennoch war es ein unglaubliches Erlebnis, diese Tiere in ihrem natürlichen Habitat zu erleben. Völlig ausgehungert von all diesen Eindrücken begaben wir uns zum Mittagsbuffet. Nun beruhigte sich die Lage etwas, Nebel zog auf, und die Stimmung draußen wurde mystisch. Ook beglückte ons Christian mit einem Vortrag über Eisbären. Den Rest des Nachmittags verbrachten wir lesend, schlafend, diskutierend oder einfach nur staunend. Voor het einde bekamen we in de Recap een paar info's over Meereis, Gletscher en de Habitat Meereis van Jon en Miriam. Na het einde sluiten we de nevel, en de Christians Stimme geeft antwoord op vragen over de Lautsprecher, ditmaal niet vanwege een Eisbären, maar vanwege een Planänderung. Wegen des tollen Wetters fuhren we noch näher an die Eiskante des Austfonna heran. Was für ein unbeschreibliches Bild diese Gletscherkante bot! En dan alleen nog die kleine Eisberge, umschlungen vom Meereis, die sich in der Dünung auf und ab bewegte! Das gesamte Schauspiel wurde von der allerschönsten Mitternachtsonne begleitet. Spät ging es ins Bett mit wunderbaren Bildern vom heutigen Eis-Tag im Kopf.

Label 7: In Freemannsund: Meodden (Edgeøya), Finnwale vor der Ostküste Spitzbergens

In Freemannsund: Meodden (Edgeøya), Finnwale vor der Ostküste Spitzbergens
Datum: 17.08.2017
Positie: 78°14,8' N / 022°05,1' O
Wind: W4
Weer: heiter
Luchttemperatuur: +3

Voor de komende dag stond er een landengang op de eilanden Barentsøya en Edgeøya, beidseitig des Freemannsunds, op de lijst van onze expeditieteams. Desondanks was het voor morgen slechts een klein beetje lediglich om te wachten, want aan de andere kant van onze landstation bij Kapp Waldburg bevond zich een Eisbär. Daardoor waren we niet veel meer waard, als de Vogelcanyon uit de bergen die Ferngläser te zien krijgen, terwijl de Plancius zijn reis naar het westen voortzette. De Freemannsund is ondanks de grote afstand een van de weinige gegenden waar in de zomer de meereis verschuift, zodat veel mensen de weg naar Packeis kunnen vinden en de zomer hier op de eilanden kan beginnen. Verder kan de mens des Öfteren von Bord aus, während der Passage der Wasserstraße, eine beträchtliche Anzahl der arktischen Könige zu beiden Seiten beobachten. Maar het betekent ook dat voor die geplanten Landungen in die regio steeds een deel van de wereld verloren gaat. Das hatten wir dan beim zweiten Anlauf, am gegenüberliegenden Ufer, bei Meodden auf Edgeøya. Das Ausbooten mit den Zodiacs erwies sich als eine feuchtfröhliche Angelegenheit, denn der frische Wind sorgte für lebhafte Bewegung an den Gangways. Von denen war jetzt nur eine heruntergelassen werden, so dass uns vier hilfreiche Hände beim Ein- und Aussteigen zur Verfügung stonden, während die Fahrer sich alle Mühe gaben gegenzusteuern. Toen we wieder festen Boden unter den Füßen hatten, verteilten we ons op die gewohnten Aktivitätsniveaus en erkundeten die Umgebung. Maar das Vergnügen had een abrupt einde, als die Gruppe der "Bergziegen", oben auf dem Plateau angekommen, einen cremefarbenen Stein entdeckte, der bei näherer Beobachtung durch das Fernglas einen für geologische Verhältnisse ungewöhnlich dichten Pelz aufwies. Er werd een betere, maar niets minder ernstige terugtocht geboten, en op dat moment vonden we ons allemaal bij de Zodiacs voor het terugtransport naar onze andere Plancius. Die eine und andere Salzwasserdusche gab es dann doch, denn der Wind hatte nicht gerade nachgelassen, und die Gangway hüpfte munter mit den Gummibooten um die Wette. Der Anker wurde gelichtet, und weiter ging die Reise, aus dem Freemannsund heraus und weiter über Storfjorden in Richtung Spitzbergens Ostküste. De wind en het weer boden nämlich geen vergrendelende uitzichten, wat die ursprünglich geplante Nachmittagslandung bei Kapp Lee betrafte, zodat onze Expeditionsleiter sich kurzerhand dazu entschlossen hatte, sein Glück in der Dunérbucht zu versuchen. Omdat de tijd bij de Überfahrt niet te lang werd, ging het Expeditieteam aan de slag met een reeks veelbelovende vertellingen over vorstoßende Gletscher en het probleem met de Plastikmüll. Maar op dat moment was er geen Plan B: grote, krachtige stuwdammen wierpen ons van de Anlegestelle af - een zandstorm in de Arktis! Die Kraft der Fallwinde konnte man bereits an Deck deutlich spüren, und die Wirbel und Sandfahnen boten ein beeindruckendes Schauspiel. Een Landung war unter diesen Umständen nicht zu denken, und da es in der Nähe keine geeigneten Alternativen gab, wurde die Vortragsreihe fortgesetzt mit einem Beitrag über klimatische Veränderungen, während die Plancius Kurs nach Süden nahm. Ganz ungestört blieb aber auch dieser Beitrag nicht, denn plötzlich fanden wir uns wieder inmitten von sicher einem halben Dutzend Finnwale, die hier ihr Abendessen verspeisten und sich dabei von uns auch nicht stören ließen. Finnwale zijn de zweitgrößten Wale der Welt und ausgesprochen rasche Schwimmer, die uns mit Geschwindigkeiten von mehr als 20 Knoten locker hätten abhängen können. Maar ze zogen bij de gekonnten Manövern unseres Kapitäns wiederholt in aller Ruhe seitlich an der Plancius vorbei. Weiter ging unsere Fahrt Richtung Süden, während sich der Tag in zarten Pastellfarben von uns verabschiedete.

Label 8: In Hornsund: Gåshamna, Zodiac Cruise in der Burgerbukta

In Hornsund: Gåshamna, Zodiac Cruise in der Burgerbukta
Datum: 18.08.2017
Positie: 76°56,7' N / 015°32,0' O
Wind: W7
Weer: bewölkt
Luchttemperatuur: +3

Na een relatief lange tocht vanaf de oostkust van Spitsbergens reden we vandaag pünktlich naar Hornsund, de südlichste fjord van het eiland. De Hornsund ligt relatief dicht bij de kust en wordt bewaakt door een recht karige, hoocharktische toendra: De kalme Ostspitzbergen-Strom fließt um das Südkapp herum en brengt kaltes Wasser - und oft auch Meereis - in den Fjord. Deze morgen konden we deze spectaculaire vegetatie in de Gåshamna ("Gänsebucht") onder die Lupe nehmen, waar we naartoe gingen. Entlang der Küste gab es hier jede Menge zu sehen - von Walknochen, die von der englischen Walfangindustrie zeugen, bis hin zu mächtigen Moränen und auch einer Trapperhütte, die unter anderen die berühmte norwegische Fallenstellerin Wanny Woldstad nutzte. Die "Bergziegen" unter uns nahmen den ca. 400 m hohen Berg in Angriff, der in der Gåshamna liegt, wo uns recht steile Geröllhänge erwarteten. De blik vanaf de Spitze was zo goed dat de verbetering alleszins goed was! Na een herzsche Mittagessen en een korte autorit kwamen we bij de Burgerbukta aan de noordkant van Hornsund. Veel van de ortsnamen hier herinneren aan de österreichisch-ungarische Nordpolexpedition van 1872, die hier stopte en veel ortsnamen vergab. Vandaag was het Fjord met vele Eisbergen en kleine Eisstücken gefüllt, wat zorgde voor een zeer stimulerende Zodiac-tour. We hadden echt de tijd om aan het Gletscherfront een aantal abbrüches te bekijken en ons te verdiepen in de sculpturale vormen van de vele Eisbergen. Eine größere Gruppe Dreizehenmöwen auf einem Eisberg war ebenfalls ein schönes Fotomotiv - und sogar der 1431 Meter hohe Hornsundtind, der höchste Berg Südspitzbergens, kam hinter den Wolken hervor. Bij zo'n mooie en zonnige omgeving vergingen die zweieinhalbunden als in de vlucht. Zurück an Bord wurden wir mit heißem Kakao mit Schuss empfangen, und später kam bei der Happy Hour in der Lounge Stimmung auf, wo wir im Recap noch die gestrigen Walsichtungen und auch Wanny Woldstad sowie Petrus Plancius, den Namensgeber unseres Schiffes, besprachen.

Label 9: In Bellsund: Midterhuken en Recherchefjord

In Bellsund: Midterhuken en Recherchefjord
Datum: 19.08.2017
Positie: 77°39,8' N / 014°44,8' O
Wind: SW2
Weer: bedeckt
Luchttemperatuur: +2

Wij waren in Bellsund aan de Westküste van Spitzbergens. Op Vormittag ging het naar een land bij Midterhuken. Die grüne nasse Tundra hier war atemberaubend, und der gelbe Moorsteinbrech (Saxifraga hircules) strahlte uns an von vielerlei Plätzen entgegen, umgeben von atemberaubenden Berghängen. Aufgeteilt in unsere üblichen Gruppen gingen die Wanderungen auch schon los. Die "Bergziegen" hatten vor, den steilen Berghang zu besteigen, allerdings von der Rückseite, wo es sich als leichter herausstellte. Naast de wonderschone toendra leidde de weg ook naar een paar Rentieren voor ons. Oben angekommen genossen sie die Aussicht auf Dreizehenmöwen, Papageitaucher und die wunderschöne Fjordlandschaft. Enkele Polarfüchse hielten sich in der Nähe der Vogelfelsen auf, und besonders ein junger Fuchs kam recht neugierig heran, um die merkwürdigen Homo sapiens zu inspirieren. Die mittleren und gemütlichen Wanderer genossen ebenfalls neben dem wunderschönen Bellsund die saftige Tundra und die tollen Frostmusterböden. Ein Rentier und eine kleine Holzhütte gab es zu betrachten. Auf dem Rückweg cruisten wir noch mit den Zodiacs entlang der Küste und konnten ein kleines Vogelkliff bewundern mit Dreizehenmöwen und Dickschnabellummen, bevor auf der Plancius zum Mittagstisch gerufen wurde. Am Nachmittag landeten wir bei Gletscher Recherchebreen im Recherchefjord. Hier hadden sich die Guides etwas Neues ausgedacht: eine Perimeter-Landung! Op dit prachtige arktische Fleckchen Erde, genommen einer kleinen Halbinsel, durften wir uns "frei bewegen". Die Guides hatten sich in einem weiten Halbkreis um uns postiert, und wir konnten uns hinbewegen, wo wir wollten, und stehen bleiben, wann uns danach war, um die Landschaft einfach zu genießen oder sie mit der Kamera zu verewigen. De meesten gingen verder naar de andere kant, waar je een prachtige blik kon werpen op de Recherche-Gletscher en op vele kleine Eistückchen in het water en op het land. Sommige Küstenseeschwalben en Dreizehenmöwen schwebten over onze Köpfen, en een Polarfuchs lief quer durch den Perimeter hindurch. Een paar andere mensen, vooral die heel jonge passagiers, sprongen dan nog steeds in het arktische water voor een "Polar-Bad", toen we na tweeënhalf uur naar Plancius gingen, om Longyearbyen te bezoeken. De laatste avond was dan weer heel erg leuk met een overnachting met de kapitein en de gidsen, een laatste maaltijd in het restaurant en natuurlijk de gummistiefelrückgabe. Je moet je koffers pakken!

Label 10: Ausschiffung in Longyearbyen, Adventfjord

Ausschiffung in Longyearbyen, Adventfjord
Datum: 20.08.2017
Positie: 78°14,2' N / 015°35,6' O

Kort na het Frühstück (en voor een enkeling ook nog voor het Frühstück) was het tijd, Abschied zu nehmen - von den fantastischen Tagen an Bord, von der Plancius, vom Team, von neu gefundenen Freunden... Die Busse standen schon bereit, und das kleine blaue Expeditionsschiff, das uns in den vergangenen zehn Tagen ans Herz gewachsen, blieb zurück, während wir zum Flughafen fuhren und unsere Heim- oder Weiterreise antraten. We zullen deze reis en de vele onvergesslichen momenten, die - ook voor die vielgereisten onder ons - geweldige en unieke belevenissen en unieke eindpunten, die ons Spitsbergen geschonken heeft, lang in Erinnerung bewaren. En nu al is het zo ver, of we het Polarvirus endgültig erwischt hat hat - manch einer hat schon unterwegs die nächste Reise in den hohen Norden oder tiefen Süden geplant. Vielen Dank für die schöne Reise, für die Flexibilität und für die Euren Enthiasmus. We zouden het fijn vinden als jullie zukünftig wieder an Bord begrüßen zu dürfen - wie immer das sein darf! Auf unserer Reise zurückgelegte Strecke: Nautische Meilen: 1168 Nördlichster Punkt: 80°41,45' N / 020°51,81' O Im Namen von Oceanwide Expeditions, Kapitän Evgeny Levakov, Expeditionsleiter Christian Engelke, Hotelmanager Sebastian Duma sowie des gesamten Teams: Wij wensen u een goede en veilige reis!

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