Falklandinseln (Islas Malvinas)
Obwohl die Falklandinseln offiziell im Südatlantik liegen, wirken sie doch mehr subantarktisch. Der Archipel ist ein Paradies für Naturfreunde und Fotografen.
Falkland Wildlife
Auf den Inseln gibt es viele unterschiedliche Tierartens wie z.B. riesige Schwarzbrauenalbatros-Kolonien, fünf verschiedene Pinguin-Arten, See-Elefanten und viele mehr. Die Inseln sind etwas für Kenner und Liebhaber abseits der Touristenpfade. Der Besuch einer Schwarzbrauenalbatros-Kolonie ist ein unvergessliches Erlebnis.
Pinguinarten
Darüber hinaus leben auf der Insel nicht weniger als fünf Pinguin-Arten. Drei von ihnen findet man nicht in der Antarktis – den Felsenpinguin, den Magellan- und den Königspinguin.
Meeressäuger
Auch die Liste der Meeressäuger ist umfangreich: Südliche See -Elefanten, Südamerikanische Seebären, Mähnenrobben, Schwertwale (Orca), Commerson-Delfine und Peales-Delfine werden regelmäßig gesichtet. Nahe der Küste werden heute auch verstärkt Bartenwale gesichtet.
Flora
Aufgrund der isolierten Lage der Inseln, hat sich dort eine einzigartige Flora und Fauna entwickelt. Die dramatischen Steilküsten, die weißen Sandstrände und das schützende Tussockgras bieten perfekte Brutbedingungen für zahlreiche Spezies.
Brutvögel
Etwa 60 Vogelarten brüten regelmäßig auf den Inseln; man findet hier auch einige endemische Arten wie den Falkland-Zaunkönig und den Falkland-Pieper. Unter Umständen kann man auch den seltenen und außergewöhnlichen Falkland-Karakara beobachten, den die Einheimischen Johnny Rock nennen. Dieser neugierige Vogel gilt als Schurke der Vogelwelt und hält sich in der Nähe von Vogelkolonien auf der Suche nach Eiern, Küken und sogar ausgewachsenen Vögeln auf.