Walvögel
Die in der Bay of Isles von Südgeorgien gelegene Walvögel-Insel ist ein 2,4 km langes Schutzgebiet für eine Vielzahl von Seevögeln und Robben. Die 1912 und 1913 kartierte Insel wurde von dem amerikanischen Naturforscher Robert Cushman Murphy nach den Walvögeln benannt, die er in diesem Gebiet entdeckte.
Walvögel: Heimat der Wanderalbatrosse
Ein Besuch auf der Insel Walvögel ist ein Leckerbissen für Liebhaber der Tierwelt. Vogelfreunde werden verwöhnt, denn sie haben die Chance, alle der folgenden Tiere zu sehen:
- Die bereits erwähnten Taubensturmvögel
- Antarktikseeschwalben (Antarktikseeschwalben)
- Subantarktikskuas
- Eselspinguine
- Dominikanermöwen
- Hallsturmvögel
- Weißgesicht-Scheidenschnabel
- Spitzschwanzenten (georgica)
- Riesenpieper
- Wandernde Albatrosse
Auch Antarktische Seebären und Südliche See-Elefanten tummeln sich zusammen mit den Pinguinen auf dem Boden.
7 Fakten über Walvögel
- Walvögel dürfen die Insel nur nach strengen Richtlinien besuchen.
- Die Insel ist frei von Ratten, was sie zu einem relativ sicheren Ort für Vogelarten macht, die dort ihre Eier ablegen.
- Auf der Insel wurde eine Promenade für Besucher errichtet. Die Besucher dürfen nur auf der Promenade gehen. Damit soll verhindert werden, dass man die Vegetation und die Höhlen der Walvögel und Sturmvögel zertrampelt.
- Der Aufenthalt auf der Insel ist jeweils auf 5 Stunden begrenzt.
- Es dürfen jeweils nur 50 Personen an Land gehen.
- Nur 2 Schiffe können die Insel pro Tag besuchen.
Vom 20. November bis zum 7. Januar ist die Insel für Besucher komplett gesperrt, damit die Wanderalbatrosse ungestört ihren Partner im Nest finden und sich dort niederlassen können.